Mittwoch, 26. September 2007

Chinesisches Flair in Singapur

Am zweiten Tag in Singapur machten wir uns auf das Chinesische Viertel zu erkunden, leider mussten wir feststellen, dass es doch sehr touristisch war. Wenn man allerdings etwas genauer hinsah oder etwas abseits von den Hauptwegen unterwegs war, konnte man doch durchaus einiges entdecken.

Gut, als Mitbringesl eigneten sich diese netten Sächelchen wiederum nicht, außer vielleicht als kleines Geschenk für den Zoll. Jedem das seine.
Auch von den Gebäuden waren wir jetzt nicht so beeindruckt, aber ein chinesisch anmutendes Haus haben wir dann doch gefunden.

Gleich bei uns in der Nähe ging es dagegen noch viel ursprünglicher zu. In einfachen Garagen wurden säckeweise getrocknete Meerestiere verkauft.

Gut, roch etwas seltsam, vom Aussehn ganz zu schweigen und wenn man dann noch gesehen hat, wo sie ihre Sachen vorher getrocknet hatten, nahm man lieber Abstand von diesen "Leckereien".

Wir zogen es vor unseren Mittag lieber in einem der unzähligen foodcourts zu verbringen. Einfach herrlich. Auch wenn die Auswahl des richtigen Standes und des eigentlichen Essens immer mindestens genauso lange gedauert hat, wie das Essen selbst.

In Singapur kann man übrigens so ziemlich alles kaufen, was das Herz begehrt. So landeten wir auch irgendwann bei einer Reihe von Geschäften, die sich ganz auf Schreine, Geisterhäuser und deren Zubehör konzentrierten. Diese Gegenstände sind übrigens alle aus Papier. Sehr witzig für uns Europäer.

Unser Einkaufsmekka haben wir dann selbstverständlich auch noch gefunden. Der größte Nachtmarkt ganz Singapurs "Buggisnightmarket". Ein Traum für alle Shoppingbegeisterten. Ein Alptraum für alle die, die zur Klaustrophobie neigen.