Freitag, 31. Oktober 2008

Der erste Businesstrip nach Amsterdam

So, nachdem ich die erste Hälfte des Jahr als Praktikantin gefristet habe, gehöre ich nun seit Mitte Juli tatsächlich vollständig zur arbeitenden Bevölkerung. Über einige Umwege bin ich zur stolzen Inside Sales Account Managerin bei Cisco avanciert. Um kompetent auftreten zu können, durfte ich auch erstmal nach Amsterdam zu zwei Wochen hammerharte Produktschulung. Aber ich war ja nicht allein, insgesamt waren wir 15 neue ISAMs.



Wirklich viel Zeit um Venedig des Nordens zu erkunden blieb mir leider nicht, aber zum Glück gab es ein Wochenende, was zu einer ausgiebigen Kanalfahrt und Shoppingtour genutzt wurde!






Auf dem nächsten Bild ist das frühere Villenviertel zu sehn.
Ein typisches Bild, wenn man an Amsterdam denkt.


Am vorletzten Tag kam ich natürlich nicht umhin noch fleisig Käse einzukaufen, in einem total kleinen, schnuffigen Käseladen mit schwulem Besitzer. Ein heiden Spaß! Vor allem da sie schon alles für die anstehende Gaypride mit rosa Federboas dekoriert hatten. Der Käse war übrigens genial!




Sonntag, 17. August 2008

Jack Johnson im Juli 08

So Ihr Lieben, nachdem wir gedanklich immer noch unserer Weltreise hinterher hängen, heißt das aber nicht, dass wir unser Dasein nur in Erlangen fristen.
Im Juli hat es uns für ein Wochenende nach Minga verschlagen. Der Grund dafür lässt die Frauenherzen zwischen 15 und 35 Jahren höher schlagen. Na ja, zumindest bei einigen. Jack Johnson gab sich die Ehre und mein Freund einen Ruck und so konnten wir drei und circa 15000 andere ein herrliches Open Air genießen.


Zumindest die Vorband und die erste 3/4 Stunde mit Jack waren herrlich heiß und sommerlich, aber dann kamen diese netten Teile mit unschlagbaren Argumenten auf uns zu.

Jack tat sein bestes und versuchte mit seinem Sunnyboyimage und seinen Surfer-Gute-Laune-Songs die Wetterfee zu bezirzen. Leider ohne Erfolg.


Wir flüchteten uns dann mit Regenbeginn unter den Ponscho von Toni, nicht dass wir ihn kannten, aber da war noch Platz. Hihi. Tja und so verbrachten wir die nächste halbe Stunde mit Toni, seinem Ponscho und noch einem Pärchen unter jenem welchem.


Aber es half alles nix, Toni wollte gehen und so blieb uns nichts anderes übrig, als wahre Solidarität zu signalisieren und auch ohne Ponscho gute Miene zu bösem Spiel zu machen. Die Rückfahrt in der S-Bahn war dann ein herrliches Gruppenerlebnis, schließlich saßen dort nur völlig durchnässte Jacky-Fans, die vorher von der Polizei dazu ermahnt wurden, beim Bahnübergang weder zu drängeln noch zu bummeln. Der Oberhammer war das Polizeiaufgebot sondersgleichen für eine absolut selig lächelnde, friedfertige, gehirnweichgesungene Masse von Leuten. Wir fandens auf jeden Fall richtig klasse und hatten einen heiden Spaß.