Nach zweistuendiger Busfahrt wurde in Uspallata erst einmal ein unplanmaessiger Stop eingelegt. Da es die Nacht davor zum zweiten Mal geschneit hatte und es anfaenglich nicht klar war, ob wir ueberhaupt nach Chile fahren koennen, mussten wir dort auf das "Ok" warten. Na ja wir waren nicht die einzigen an diesem Tag.

Die Schlange war mehrere Kilometer lang und als es wieder weiter ging, sprangen alle in ihre Busse und die Fahrer gaben Gas und damit mein ich, wirklich Gas! Wir hatten den Michael Schuhmacher unter den Busfahrern und haben so bis zur Grenze mehrere Busse gut gemacht, was bei uns nicht grade uebermaessige Begeisterungsstuerme wachgerufen hat. Schliesslich haben diese Warnschilder an engen Bergstrassen und Serpentinen durchaus ihre Berechtigung. Auch die liegengelassenen Buswracks verdeutlichten, dass durchaus nicht jedes Ueberholmanoever von Erfolg gekroent ist.
Am Ende mussten wir aber dann doch noch ganz schoen lange an der Grenze warten, bis wir an der Reihe waren und haben uns die Zeit mit Kaffee und Keksen vertrieben.


Hier das ganze noch einmal als Overview.


Das war dann auch unser Weg, wir wollten uns zumindest einen Ueberblick ueber Santiago verschaffen, denn zu mehr hatten wir schliesslich keine Zeit. Aber es war leider nicht das beste Wetter, im Hintergrund kann man die Anden erkennen, oder auch nicht?


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