Bei allem konnte man auch Alice bei Sonnenuntergang, was abgewinnen.Einen Tag erwachte Alice aus seinem Dornröschenschlaf und liess auch uns voller Erwartung zum Stadtrand streben. KAMELRENNEN.
Nicht nur wir hatten uns in Schale geworfen. Man beachte die rauchfreie Zone um den Bierstand. Die Aussies nehmen es da ganz genau. Bier und Rauch sollen sich erst beim Konsumenten vermischen und mögliche Nichtraucher schon vorher beeinträchtigen.Den ganzen Tag über gab es mehrere Rennen und Veranstaltungen. Manches war ein bischen wie beim Kindergeburtstag; so zum Beispiel Stockkamelrennen für die kleinen und Kamelröhrwettbewerb für die grossen. Bei letzterem versuchte sowohl Männlein als auch Weiblein Kamele nachzuahmen. Meistens klang es mehr nach einem Wettrülpsen.

Kamele sind sehr dickschäldelige Tiere, das wissen jetzt auch wir. Schon beim Start hatten Jockeys und Helfer alle Hände voll zu tun, um die Tiere in Position zu bringen. Wenn der Startschuss dann gefallen war, liefen auch nicht alle Tiere zwangsläufig in die vorgesehene Richtung. Das Bild zeigt das ganze fast schon idealisiert. Manche liefen nämlich einfach in die andere Richtung oder...
auch gar nicht. Dann musste der Jockey halt runter und mitlaufen. Oder das Kamel kam gleich alleine durchs Ziel, nachdem es sich dem unnötigen Ballast Mensch entledigt hatte.
Noch ein kleiner Programmtip: auf BR3 läuft irgendwann im September an einem Sonntag (ca. 16 Uhr) eine Doku über Kamele, wo dann auch ein kleiner Teil dem Alice-Springs-Camelcup gewidmet ist.
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