Sonntag, 13. Mai 2007

Córdoba experience

Vom 3. bis zum 9. Mai waren wir in Córdoba, eine alte Kolonialstadt.
Der Sommer in Argentinien ist vorbei und der Herbst haelt unaufhaltsam Einzug. Aber auch dies hat einen unglaublichen Reiz durch das enorme Farbenspiel, das sich uns hier bietet.

Dieses Bild haben wir bei einem Strassenmarkt aufgenommen, wo wir beide ordentlich geshoppt haben. Dieser Markt hatte unheimlich viel Charme und vor allem auch wirklich tolle Sachen. Angeblich ist er auch einer der besten des ganzen Landes.

Vor diesem Markt sassen wir noch gemuetlich in einem Cafe in der Naehe und uns bot sich dieser Anblick. Es ist so unglaublich, hier gibt es viele aeltere Leute, die alle wahnsinnig putzig aussehen. Uns hat dieser Anblick doch sehr an eine Filmkulisse erinnert: der Patrone nimmt sein Abendessen ein.
Als er dann fertig war, hat er auch prompt den jungen Kellner herum kommandiert, damit er ja auch alle Tische exakt in einer Reihe aufbaut. Sehr amuesant fuer uns und sehr anstrengend fuer den Kellner.


Wieder zurueck im Hostel konnten wir von unserer Dachterrasse aus den Ausblick auf die wunderschoene Basilika geniessen, die auch von Innen einfach atemberaubend war. So viel Prunk und Pomp haben wir beide noch nicht gesehen.


Auf der Terrasse haben wir dann auch immer wieder zu Abend gegessen. Anschliessend war genug Zeit mit dem Foto etwas zu experimentieren. Damit ihr auch nicht vergesst wie wir aussehen.

Eine Israelin fragte uns in Puerto Iguazu, ob wir Geschwister waeren. Damals haben wir das weit von uns gewiesen und fanden die Frage voellig unverstaendlich. Sieht man sich allerdings dieses Foto an und vergleicht unsere Nasen, koennte doch etwas dran sein. ;)

In Córdoba haben wir im Backpacker Córdoba gewohnt und zuerst wussten wir nicht so recht, ob uns dieses Hostel gefaellt, da es natuerlich schon etwas abgewohnt war. Aber ueber die Tage nahm es uns voellig fuer sich ein. Die ganzen Leute dort waren unglaublich freundlich und hilfsbereit, was zu einer sehr schoenen Atmosphaere beeitrug. Auch der Blick aus unserem Fenster war immer wieder sehr interessant. Von einer ruhigen Lage konnte man da zwar nicht sprechen, aber es gab immer was zu sehn.


Am Sonntag (7. Mai) haben wir uns dann in Jesus Maria, ein kleine Stadt etwa 50 km noerdlich von Cordoba, die Jesuiten Estancia angeschaut. Ansonsten blieb uns am Sonntag auch nichts zu tun, da an diesen Tagen alles andere geschlossen und keine Menschenseele unterwegs ist.

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